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Boris Herrmann

We compete on the highest level in the toughest races, inspire action & create awareness and highlight solutions to the climate crisis.

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Mehr als 2.100 Kinder aus ganz Deutschland nahmen heute an einer interaktiven Unterrichtsstunde teil, die von Team Malizias My Ocean Challenge, UNICEF Deutschland und den Deichtorhallen Hamburg organisiert wurde. Die hybride Veranstaltung verband Wissenschaft, Segeln und Kunst, um die Zusammenhang zwischen Klimawandel, Ozeangesundheit und Kinderrechten erlebbar zu machen, und gemeinsam den Kurs auf eine bessere, nachhaltigere Zukunft zu setzen. Den Vormittag verbrachten die Kinder mit spannenden Beiträgen des Offshore-Seglers Boris Herrmann, der Ozeanpädagogin Birte Lorenzen-Herrmann, der Jugendaktivistin Sophia Ivanova sowie des Geschäftsführers von UNICEF Deutschland, Christian Schneider und künstlerischer Unterstützung von Lola Bott.

 - 100 Kinder aus Hamburger Schulen füllten heute die Deichtorhallen, während weitere 2.100 Kinder aus ganz Deutschland virtuell aus ihren Klassenzimmern zugeschaltet waren. Anlass war der diesjährige Welt-Ozean-Tag am 8. Juni. Team Malizia, UNICEF Deutschland und die Deichtorhallen hatten Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren eingeladen, um mehr über den Ozean, seine Bedeutung für den Klimawandel, unser Leben auf der Erde und den Zusammenhang mit Kinderrechten zu erfahren.

Das Programm begann mit einer Begrüßung durch Birte Lorenzen-Herrmann, Gründerin des Bildungsprogramms 

 von Team Malizia. Kurz darauf stellte sie Boris Herrmann vor, zweifacher Vendée Globe Teilnehmer und Skipper von Team Malizia. Er berichtete den Kindern von seinen Erlebnissen an Bord der 

 mit der er einige der abgelegensten Ozeanregionen der Welt während internationalen Segelregatten bereist hat. Auch wenn das Segelrennen spannend sei, betonte Boris Herrmann, dass das eigentliche Ziel von Team Malizia jedoch darin liege, Bewusstsein für den Klimaschutz zu schaffen und während der Rennen Ozeandaten für die Wissenschaft zu sammeln. Die Kinder lauschten gebannt und stellten viele Fragen zu seinen Abenteuern und dem Ozean, sodass Boris Herrmann mit einem Lächeln anmerkte: „Ihr wisst jetzt schon mehr über den Ozean und das Klima als viele Erwachsene!“

Hier knüpfte Birte Lorenzen-Herrmann mit den wissenschaftlichen Hintergründe zur Rolle des Ozeans im globalen Klimasystem an und sprach über Treibhausgase sowie die vielschichtigen und weitreichenden Auswirkungen des Klimawandels. Kennzeichnend für das 

 Bildungsprogramm ist der Ansatz, Kinder auf Augenhöhe über ernste Themen wie den Klimawandel zu informieren, ohne die Schwere der Lage zu beschönigen, dabei aber den klaren Fokus auf Lösungen zu setzen. Ziel ist es, Hoffnung zu vermitteln, Kinder zu stärken und ihnen einen positiven Ausblick sowie einen „Koffer“ voller konkreter Handlungsmöglichkeiten zum eigenen Umweltschutz mitzugeben.

Um die Botschaft der Teilnahme und Wirksamkeit junger Stimmen zu unterstreichen, veranschaulichte die junge UNICEF-Aktivistin Sophia Ivanova, wie eng Klimawandel, Ozeanschutz und Kinderrechte miteinander verbunden sind. Auf die Frage nach dem wichtigsten Kinderrecht antwortete sie: „Alle Kinderrechte sind wichtig, aber für mich ist das Recht auf Bildung das wichtigste, weil Bildung die Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben ist.“

Um diesen Punkt zu unterstützen, lud Birte Lorenzen-Herrmann Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland, ein, der eine globale Perspektive einbrachte. Er machte darauf aufmerksam, dass bereits heute jedes dritte Kind weltweit in einer Region mit extremer Wasserknappheit lebt. Eine Zahl, die durch die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels weiter steigen wird. Anhand von Gesprächen mit betroffenen Familien berichtete er: „Der Klimawandel betrifft Kinder weltweit bereits heute. In Süd-Madagaskar erzählte mir eine Großmutter, dass ihr einziger Wunsch angesichts der zunehmenden Wasserknappheit sei, dass ihre Enkelin zur Schule gehen und sich eine bessere Zukunft aufbauen kann.“

An diesem Punkt kulminierte die zentrale Botschaft der Veranstaltung: Kinder darin zu bestärken, ihre eigene Kraft durch Bildung zu erkennen, sich zu informieren, bewusste Entscheidungen zu treffen und ihre Stimme zu erheben. So können sie selbst Teil der Lösung der Klimakrise werden.

Inspiriert von diesem Aufruf zum Handeln versammelten sich die Kinder vor den Deichtorhallen, um an einer gemeinsamen Kunstinstallation teilzunehmen. So entstanden bewegte, wabernde Kreise, die aus der Luft von einer Drohne gefilmt wurden. Diese Kreise symbolisierten das unsichtbare Treibhausgas CO₂, die planetaren Ausmaße der Klimakrise sowie die kollektive Kraft globaler Einheit und Hoffnung.

Beendet wurde die Veranstaltung mit einem kreativen Workshop unter der Leitung der Künstlerin Lola Bott. Dabei wurden die Kinder Teil eines vom Team Malizia initiierten, wachsenden internationalen Kunstwerks mit dem Titel „Wish for the Ocean“. Beiträge aus New York sind bereits Teil des Projekts und Kreationen aus kommenden Workshops in Genua, Portsmouth und weiteren Städten werden das Kunstwerk weiter bereichern.

Zu dieser erfolgreichen Bildungsveranstaltung zog Birte Lorenzen-Herrmann das Fazit:„Es ist großartig zu sehen, wie schnell sich Kinder für den Ozean begeistern lassen. Heute war so viel positive Energie im Raum! Mit der 

 konnten wir Hoffnung schenken und der Klimaangst vieler Kinder etwas entgegensetzen. Die Kinder hatten eigene, kreative und durchdachte Ideen zum Schutz des Ozeans, und unsere Performance vor den Deichtorhallen hat gezeigt: Wir sind gemeinsam stark und können gemeinsam ein Zeichen setzen. Wir sind in Bewegung und wir sind verbunden.“

A Race We Must Win – Climate Action Now!

 von Team Malizia ist nur dank des starken und langfristigen Engagements seiner acht Hauptpartner möglich: EFG International, Zurich Gruppe Deutschland, Kühne+Nagel, MSC Mediterranean Shipping Company, Hapag-Lloyd, Schütz, KPMG Deutschland und der Yacht Club de Monaco. Diese Partner unterstützen die Kampagne von Team Malizia, indem sie in ihren jeweiligen Bereichen eigene Projekte zur Entwicklung von Klimaschutzlösungen vorantreiben.

 von Team Malizia hat bereits über 80.000 Kinder weltweit in 11 Sprachen erreicht. Es sensibilisiert junge Menschen für den Ozean, den Klimawandel und die Notwendigkeit von Klimaschutz. Diese Arbeit wird ermöglicht durch die Unterstützung der Prince Albert II de Monaco Foundation sowie der Dorit & Alexander Otto Stiftung.